Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, die steigende Inflation, Lieferengpässe, Veränderungen in der Förderlandschaft und steigende Kreditzinsen sorgen zusammen für zunehmende Unsicherheit und Unplanbarkeiten innerhalb der Wohnungswirtschaft.
Klar ist, dass wir uns grundsätzlich in einem Spannungsfeld bewegen: Neuer Wohnraum steht Flächenversieglungen gegenüber, Investitionen in den Klimaschutz beeinflussen die Bezahlbarkeit von Wohnraum.
Wir müssen Ziele immer wieder neu auszutarieren, Strategien anpassen und Kompromisse verhandeln. Dass wir trotz der Herausforderungen in allen Bereichen so viel erreicht haben, ist der Verdienst unserer Mitarbeiterschaft – ohne ihre Fähigkeiten, Ideen und ihr Engagement wäre nichts von all dem möglich. Mit ihrer Arbeit gestalten sie die Volkswohnung, und damit auch Karlsruhe – und darauf bin ich stolz.
Auch wenn das Wort Krise mittlerweile in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen ist: Krisen können und sollten immer auch Chance zur Verbesserung sein. Um die angestrebte Klimaneutralität zu erreichen, haben wir 2021 eine Klimastrategie verabschiedet. Sie hilft uns, das „Große Ganze“ zu sehen, Maßnahmen abzuleiten und Ressourcen zu priorisieren. Konkret wollen wir die CO2-Emissionen von jährlich rund 16,00 kg pro Quadratmeter Wohnfläche auf 5 kg im Jahr 2040 absenken. Dieses Ziel treibt uns – bei allen Herausforderungen – an.“
Stefan Storz
Geschäftsführer