Wir müssen daher einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.
Möglich wird dies durch Planung und Bau nachhaltiger Gebäude, die möglichst wenig natürliche Ressourcen verbrauchen, ökonomisch tragfähig sind und dennoch einen hohen Wohnkomfort bieten.
Im Hinblick auf unseren Gebäudebestand ist die Dekarbonisierung und energetische Sanierung maßgeblich, insbesondere die Umstellung aktuell noch fossil beheizter Gebäude. Gleichzeitig beeinflusst der Betrieb unserer Gebäude im Hinblick auf den Umgang mit Energie – aber auch Wasser und Abfall – unsere Klimabilanz und muss daher so effizient wie möglich sein.
Auch die Entwicklung von Quartieren mit kurzen Wegen für die Bewohnerschaft sowie passenden Angeboten für eine nachhaltige Mobilität spielt eine wichtige Rolle.
Um dies alles zu erreichen, haben wir in den letzten zwei Jahren wichtige Weichenstellungen vorgenommen: Wir haben unser Bauprogramm für die Zukunft aufgestellt, mit der Gründung des Teams „Energetische Sanierung“ die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen und durch den Austausch mit Forschung und Vordenker:innen auch neue Möglichkeiten des Bauens beraten.
Am Ende sind wir noch nicht, im Gegenteil: Wir merken, dass sich der schon bestehende Zielkonflikt zwischen Klimaschutz und Bezahlbarkeit durch den enormen Anstieg der Zinsen und Baukosten weiter verschärft.
Aber wir arbeiten jeden Tag daran, beide Ziele mehr in Einklang zu bringen.“
Mario Rösner
Leiter Technische Dienstleistungen